|  | Nicht weit von Württemberg und Baden,von Bayern und der schönen Schweiz,
 da ragt ein Berg aus goldnen Saaten,
 den man den Hohenzoller nennt.
 Er schaut herab so stolz und kühn
 Auf alle, die vorüberziehn
 An Hohenzollerns steilen Felsen,
 wo unversagt die Eintracht ruht!
 
 
 Von diesem Berg da geht die Sage,die sich ins ganze Land erstreckt,
 und mancher Vater kennt die Klage,
 die sich auf seinen Sohn erstreckt.
 Man nahm ihn fort ins ferne Land,
 das Liebchen glaubt, er sei verbannt,
 von Hohenzollerns steilen Felsen,
 wo unverzagt die Eintracht ruht.
 
 
 Doch kommt die langersehnte Stunde,die uns zur Heimat wieder ruft,
 dann jauchzen wir mit frohem Munde
 dem schönen Hohenzollern zu.
 Wir rufen aus: Oh Heimatland,
 wie ist mein Herz an dich gebannt,
 an Hohenzollerns steilen Felsen,
 wo unverzagt die Eintracht ruht.
 
 Das Hohenzollernlied(MP3-Audiodatei; 176 kB: anklicken zum Anhören;
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 Das Badner Lied
 
 
 Das schönste Land in Deutschland's Gau'n das ist mein   Badner Land!
 Es ist so herrlich anzuschaun
 und ruht in Gottes Hand.
 [Refrain:] Drum grüß ich Dich mein Badner Land, Du   edle Perl im Deutschen Land!
 frischauf, frischauf, frischauf   frischauf
 frischauf, frischauf, mein Badner Land.
 
 In Karlsruhe ist die Residenz, in Mannheim die   Fabrik,
 in Rastatt ist die Festung,
 und das   ist Badens Glück!
 Drum grüß ich Dich...
 
 Alt-Heidelberg, Du feine, Du Stadt an Ehren   reich;
 am Neckar und am Rheine,
 kein' andre   kommt Dir gleich.
 Drum grüß ich Dich...
 
 In Haslach gräbt man Silbererz, bei Freiburg wächst   der Wein,
 im Schwarzwald schöne Mädchen,
 ein   Badner möcht' ich sein!
 Drum grüß ich dich...
 
 Und Konstanz liegt am Bodensee, nach obendurchströmt vom   jungen Rhein,
 des Hegaus Berge winken ihm
 im   goldnen Sonnenschein
 
 Das Badnerlied
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